Lehrlingswerkstatt – Konzept zur Rehabilitierung
Untersuchungen und Konzept zum Erhalt und der Rehabilitierung der denkmalgeschützten, ehemaligen Lehrlingswerkstatt des Eisenbahn Ausbesserungswerkes, im Grünzug (Biotop) an der Maria Probststraße. Schwerpunktthemen: Nutzung, Erschließung, Naturschutz, Denkmalschutz
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Waldkirche
Recherche und Bestandsaufnahme Veränderungen und Schadensaufnahme Konzeptentwicklung / Maßnahmenempfehlungen Barrierefreier Zugang Kostenermittlungen Befunde und gutachterliche Berichte Fotodokumentation Pläne … LP1-4
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Erlöserkiche Innenrestaurierung
Ziel der Renovierungsarbeiten war es, durch sorgfältige Wiedererstellung von im Laufe der Jahre und im Zuge mehrerer Sanierungsintervalle verloren gegangener Elemente und das behutsame Herausarbeiten der ursprünglichen Qualitäten in Form, Textur und Farbe wieder in die Nähe des „gestimmten“ Werkes Theodor Fischers zu gelangen. Auf Wunsch der Gemeinde wurden die Altarsituation und die Stellung der Bänke nicht verändert – bei der Sanierung in den 70er-Jahren war der Altar aus dem Altarraum in den vorderen Kirchenraum geschoben und auf einem Naturstein-Podest inmitten einer großen Nadelfilzfläche platziert worden und die Bänke entsprechend um den Altar gruppiert. Diese Anordnung hat sich sowohl in liturgischer als auch in praktischer Hinsicht bewährt. Insbesondere das musikalische Wirken in der Erlöserkirche wäre mit der ursprünglichen Altar- und Bankanordnung nicht möglich. Im Zuge der Renovierung wurde der ohne Bindung zu den architektonischen Elementen des Raumes platzierte Altar nun durch einen (bündig mit dem Linoleumbelag) Naturstein“teppich“ aus Solnhofener-Platten – analog dem Belag in der Apsis –in das Raumgefüge eingebunden. Der graue Nadelfilzboden wurde entfernt und der gesamte Kirchenraum wieder mit dunkelblauem Linoleum ausgelegt. Die Emporenbrüstung – von Theodor Fischer ursprünglich für bildnerische Darstellungen vorgesehen – wurde farblich gefasst und die frühere hölzerne Sockelbekleidung durch einen farbigen Anstrich nachempfunden.
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Stephanuskirche Nymphenburg-Neuhausen
Sanierung und Renovierung Kirche, Gemeindehaus, Pfarrhaus Die Stephanuskirche mit Pfarr- und Gemeindehaus wurde in den Jahren 1936 bis 1938 nach Plänen von German Bestelmeyer errichtet. Wegen zunehmender Schäden an Dachstuhl, Dachdeckung und Außenmauerwerk musste die Sanierung/Instandsetzung und Restaurierung von Kirche und Gemeindehaus in Angriff genommen werden. Die entsprechenden Maßnahmen am Pfarrhaus werden aus Finanzierungsgründen erst zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt. Ziel der anstehenden Arbeiten war es nicht nur, die optischen Beeinträchtigungen durch äußerlich sichtbare Alterungsspuren zu beseitigen, sondern durch nachhaltige Sanierung Systemfehler am Dachstuhl zu beseitigen, durch Verpressungen größere Schäden am Außenmauerwerk zu heilen und insbesondere im Bereich der Kirchendecke und dem Dach des Gemeindeshauses auch energetische Verbesserungen zu erzielen. Umfangreiches Sichten und Studium von Quellen (Stadtarchiv, Archiv BLfD, Architektursammlung Nerdinger) seitens der Architekten und des Kirchenbauamtes ging dem Restaurierungskonzept voraus; diese Fundstücke (Pläne, Zeichnungen, Broschüren, Schriften) dienten als Grundlagen für die weiteren Planungen und Ausschreibungen.
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Alfonsschule München – Wandelhalle
Ausbau einer offenen Wandelhalle zur Pausenhalle und Räumen für die Schulsozialarbeit Die Alfonsschule wurde im Jahr 1909 vom Architekten Robert Rehlen erbaut. Die offene Wandelhalle war seit jeher Bestandteil des denkmalgeschützten Schulgebäudekomplexes an der Alfonsstraße. Sie wurde bisher als überdachter Pausenbereich im Freien genutzt. Der geschlossene Kopfbau mit halb-oktonalem Erker wurde ursprünglich als Aquarium und Terrarium für den Anschauungsunterricht der Schulkinder genutzt. Das Entwurfskonzept geht davon aus, dass der lang gestreckte, ca. 5 m hohe Raum der Wandelhalle selbst in seinen Dimensionen weitgehend erhalten und erlebbar bleibt. Als funktionale Einbauten in diesen Raum gibt es lediglich den Kiosk mit Nebenraum und das darüber liegende Sprechzimmer als gläserne Kanzel. Die Länge der Halle wird betont durch den Einbau eines Holzpodestes entlang der Rückwand. Diesem Podest ist eine Sitzstufe vorgelagert. In Podest und Sitzstufe sind zwei Gehstufenanlagen mit je 6 Stufen eingeschnitten. Das Podest ist vielfältig nutzbar. Es könnte z.B. mit kleinen Tischchen möbliert werden, in der Pause kann man auf den Stufen sitzen. Darüber hinaus verkürzt das Podest die Lauflänge der beiden Erschließungstreppen zu den Räumen im Obergeschoss. Das „Oktogon“ wurde zum Aufenthaltsraum mit angelagerter Teeküche, Nebenraum und Garderobe ausgebaut. Die beiden darüber liegenden Räume für Verwaltung und Ruheraum lassen im […]
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Erlöserkirche in München-Schwabing
Die Schwabinger Erlöserkirche von Theodor Fischer, erbaut im Jahre 1901, wurde im Laufe ihrer Geschichte bereits zweimal renoviert. Dabei waren viele wesentliche Gestaltungelemente – teils absichtsvoll, teils aus Schlamperei – verlorengegangen: Die Balustrade über dem südlichen Seitenschiff Das große Fenster am südlichen Querbau Zielgelbedachungen von Mauern, Vorsprüngen und Pfeilervorlagen Torpfeiler der Einfriedungsmauern Das Turmkreuz unter dem Wetterhahn Bei der Sanierung 2007 wurden nach intensiver Recherche diese Elemente sorgfältig rekonstruiert und wiederhergestellt. Die gravierenden Schäden an Dachstuhl, Dachdeckung und Fassade wurden in Zusammenarbeit mit IB Burges & Döhring beseitigt und die teilweise konstruktiv bedingten Ursachen durch neue Detailausbildung behoben. Jetzt erstrahlt dieses bauliche Kleinod an der Münchner Freiheit wieder im alten Glanz. Fassadenpreis der Landeshaupstadt München 2008 für vorbildliche Sanierung
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